mD mit bitterer Heimniederlage
Am Samstag, den 30.11.2019, empfingen wir die HSG München-West in unserer Halle, um den Sack gegen den Abstieg zu zu machen. Da wir unser letztes Vorrundenspiel gegen den Tabellenführer bestreiten müssen, wollten wir uns unbedingt eine Sicherheit verschaffen.
Der Beginn der Partie war uns nicht gut gelungen. Viele technische Fehler, Unkonzentriertheiten und eine unaufmerksame Abwehr führten nach 3 Minuten zu einem 1:4-Rückstand. Die Mannschaft konnte sich in der Folgezeit wieder etwas fangen und ging zur Mitte der ersten Hälfte sogar mit 8:7 in Führung. Leider ging danach die Ordnung vollkommen verloren und wir erzielten 9 Minuten lang kein einziges Tor und versorgten unsere Gegner stattdessen mit einfachen Ballgewinnen und passiver Deckungsarbeit. So war es logisch, dass wir mit einem 8:11-Rückstand in die Halbzeit gingen.
In der zweiten Hälfte wollten wir mit aller Kraft versuchen, das Spiel zu wenden. Leider gelang es uns in der zweiten Hälfte nur, die Offensivleistung zu verbessern. Durch unsere fehlende Laufbereitschaft in der Defensive ließen wir immer wieder leichte Treffer der Gäste zu und konnten deswegen im gesamtem weiteren Spielverlauf den Abstand nie entscheidend verkürzen. Konsequenterweise ging die zweite Hälfte 15:15 aus und in der Gesamtheit stand eine bittere 23:26-Niederlage.
Es zeigte sich, dass die Mannschaft unbedingt lernen muss, Sachen, die wir im Training üben, auch im Spiel umzusetzen und nicht in die immer gleichen Verhaltensmuster zurückzufallen. Dann wird es der Mannschaft möglich sein, eine breitere Basis an Torschützen zu erreichen und in der Deckung in der Weise zusammen zu arbeiten, dass eine Gemeinschaft entsteht. Insgesamt muss erkannt werden, dass beim Handball eine hohe Laufbereitschaft erforderlich ist, um agile Gegner in den Griff zu kriegen.
Das nächste Spiel findet am 07.12.2019 um 11.30 Uhr in unserer Halle gegen den FC Bayern München statt.
Es spielten:
Philipp und Jan (TW), Jakob, Nicolas, Elias (15), Leopold, Leonard (7) Vincent, Phillip (1), Antonio, Julian, Julius, Luca und Leonhard