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Junger Schwimmer vom TSV Trudering als Schulbotschafter

| Schwimmen

Für ein Schulprojekt stellte Paul (10) sein Lieblingshobby Schwimmen vor – im Fokus: ein beeindruckendes Modell des Riemer Sees mit Stützpunkt der BRK-Wasserwacht und ein Übungsanzug der Schwimmabteilung des TSV Trudering

Seepferdchen, Bronze-, Silber-, Goldabzeichen und Juniorretter – der 10-jährige Paul hat bereits eine eindrucksvolle Schwimmerkarriere aufzuweisen und zieht jeden Sonntag 90 Minuten lang bei Trainerin Antje in der festen Schwimmgruppe Schwertfische seine Bahnen. Kein Wunder also, dass er sich seine liebste Freizeitbeschäftigung für die Präsentation der kleinen Montessori -Arbeit als Abschluss seiner Grundschulzeit aussuchte.

„Warum hat man Schwimmen gelernt“ – von dieser Frage ließ sich der 4.-Klässler für das Projekt leiten und nutzte die 4-wöchige Vorbereitungszeit, um ein detailgetreues Modell des BuGa-Sees im Riemer Park inklusive Wasserwacht und Notrufsäulen nachzubauen. Denn Schwimmen macht nicht nur Spaß, sondern kann auch Leben retten: Durch seine Kurse und das Training beim TSV Trudering ist Paul bereits selbst ein sehr sicherer Schwimmer und weiß um die Gefahren, die sich in einem Freiwasser wie dem Riemer See ergeben können. Zudem lernte er in der Juniorretter-Ausbildung der Schwimmabteilung in Zusammenarbeit mit der DLRG das nötige Handwerk, um auch selbst einmal rettend tätig werden zu können.

An seinem Stand spielte deshalb neben verschiedenen Trainingsutensilien der weiße Schwimmanzug eine große Rolle. Diesen durfte Paul sich von seiner Trainerin ausleihen. Solche Anzüge werden im Rahmen der Rettungsschwimmer-Ausbildung genutzt, um selbst zu erleben, wie schwer es ist, mit Kleidung zu schwimmen oder eine bekleidete Person aus dem Wasser zu retten.

Etwas aufgeregt war Paul bei der Präsentation dann schon, denn er hatte nur 5 Minuten Redezeit, um den insgesamt knapp 100 MitschülerInnen, LehrerInnen und geladenen Gästen seine wichtige Botschaft näher zu bringen: Das Schwimmenlernen ist nicht mit dem Seepferdchen vorbei, sondern beginnt damit erst richtig. Nur mit der richtigen Technik beim Brustschwimmen, Kraulen, Rückenkraulen oder Delfinschwimmen wird man wirklich sicher im Wasser und kann einen Ausflug zum Riemer See in vollen (Schwimm)Zügen genießen.

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