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Herren I geht gegen Vaterstetten unter

Erstellt von Yannik Ritter | | Handball

Vergangenen Samstag stand für die H1 das zweite Heimspiel der Saison gegen den TSV Vaterstetten an. Beide Mannschaften waren vergleichbar in die Saison gestartet und hatten dabei mit großen Personalsorgen zu kämpfen. Trotz einer schwierigen Trainingswoche wollten die Truderinger dieses Spiel nutzen, um sich einen kleinen Vorsprung auf die unteren Plätz zu erspielen.

Der Start in das Spiel war aus Sicht der Truderinger dann allerdings schlichtweg Katastrophal. Der Torwart der Vaterstettener, Michael Bähr, erwischte einen „Bährenstarken“ Tag und das einzige was es vermochte, die Kreativität dieses Wortspiels noch zu untertreffen, waren die ersten 20 Minuten im Angriff der Truderinger. Unzähligen Fehlwürfen und technischen Fehlern standen zu diesem Zeitpunkt doch sehr magere 2 Tore gegenüber. Dass dennoch Hoffnung darauf bestand, die Partie noch zu drehen, war wiederum zum Großteil dem Torwart der Truderinger, Nikhil Fuchs, zu verdanken. Mit zahlreichen Paraden ließ auch er bis zur Halbzeit lediglich 10 Tore zu. Da die Truderinger vor der Halbzeit im Angriff nochmal ein regelrechtes Feuerwerk abbrannten und die Zahl ihrer Tore in den letzten 10 Minuten mehr als verdoppelten, ging man beim Stand von 5:10 in die Kabinen.

In der Halbzeit nahm man sich einiges vor, um die Angriffsleistung deutlich zu verbessern. Auch in der Abwehr stellt man, mit dem Ziel, den Gegner mehr unter Druck zu setzen, auf eine offensivere Variante um.

Leider ließ man alle guten Vorhaben am Ort ihrer Entstehung – in der Kabine – zurück und die Gäste bauten ihren Vorsprung in kürzester Zeit auf 7 Tore aus. Ab diesem Punkt müssen sich die Truderinger wohl den größten Vorwurf gefallen lassen. Was die Mannschaft die letzten Spiele immer ausgezeichnet hatte, nämlich dem Gegner unabhängig von Ausgangs- oder Spielsituation, die bestmögliche Gegenwehr zu leisten, ließ man sehr vermissen. In der Abwehr fing man sich durch ungeschickte Fouls viele Zeitstrafen und in Unterzahl verging kaum ein Angriff, in dem es den Vaterstettenern nicht gelang, sich eine Freie Wurfchance zu erspielen. So wuchs der Vorsprung der Gäste in der Folge immer weiter an und durch die mangelnde Gegenwehr wurden die Truderinger erst beim Stand von 13:26 durch die Schlusssirene erlöst.

Am Ende muss man sich so mit einer fraglos auch in der Höhe verdienten Niederlage abfinden. Vaterstetten machte den Truderingern mit einer gleichermaßen guten Einstellung und Leistung eindrucksvoll vor, wie man auch in schwieriger Konstellation das Bestmögliche aus dem eigenen Team herausholt. Will man verhindern, dass sich so ein Spiel wiederholt, werden unsere Herren einiges ändern und vor allem in den kommenden Wochen entsprechend trainieren müssen. Denn die nächsten Aufgaben werden mit dem Auswärtsspiel bei Allach II und dem darauffolgenden Heimspiel gegen den FC Bayern keinesfalls leichter.

Zum Schluss geht noch ein ganz großer Dank an die äußerst zahlreich erschienen Zuschauer, die die Mannschaft auch ohne Gegenleistung bis zum Schluss unterstützten. Zum nächsten Heimspiel am 07.12. gegen den FC Bayern hoffen wir sehr auf eine ähnliche Kulisse und werden bis dahin alles dafür geben, uns bei diesem Spiel deutlich verbessert zu präsentieren.

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