Der Blick in den Spiegel - Moderne trifft Tradition
Die Feiertage liegen endgültig hinter uns, der Blick richtet sich zunehmend auf das neue Jahr. Klassischerweise eine ruhige Zeit zu Hause wie im Dojo. Auch klassisch: Der Blick in den Spiegel. Man beginnt zu reflektieren und überlegt was gut ist, was besser sein könnte.
Eine Möglichkeit in den „Spiegel“ zu blicken bieten Videoanalysen und so trifft in dieser ruhigen Zeit Tradition auf Moderne. Kata vor der Kamera. Was erst mal seltsam klingen mag ist bei Profisportlern gängige Praxis. Aufnahmen des eigenen Trainings helfen die eigene Leistung objektiv zu betrachten und zu bewerten. Eben jene Fragen zu beantworten: Was ist gut, was könnte besser sein? Gleich Mal vorweg es könnte vieles besser sein und im ersten Moment scheint wenig gut zu sein. Doch so frustrierend der Blick in den „Spiegel“ im ersten Moment sein mag, die Motivation es besser zu machen ist in den nächsten Trainings deutlich spürbar. In drei Monaten, wenn wir die Aufnahmen wieder ansehen, werden wir wohl über einiges lachen und stolz auf unsere Fortschritte sein können. Denn wir wollen eine Tradition leben, die sich dem Fortschritt gewidmet hat…
Valentin Trenz